
Erst einmal möchte ich diesen Artikel mit der öffentlichen Anklage beginnen, die verschriftlicht lange überfällig ist: Meine Schwester Joana Nowak zeichnet sich mitverantwortlich an der Ermordung von Cecilia Chioma Klütz und war zusammen mit den Sicherheitsbehörden Hamburgs nicht in der Lage, sich für eine schwere Körperverletzung bei mir zu entschuldigen. Statt einer Entschuldigung wurde erneut und diesmal mit Vorsatz meine Biographie und meine Arbeit ignoriert, wurde mir mindestens 3x ernsthaft versucht, seitens der Kirchengemeinde Elmsbüttel das Leben zu nehmen, stand ich bis gestern Abend unter Verdacht der Volksverhetzung und Beihilfe zum Völkermord an den Armeniern äh Palästinensern und meine Schwester war nicht in der Lage, einen Anwalt anzurufen, der auf den Anruf wartete und quasi schon bezahlt worden wahr. Aber nicht nur das: Kein Anwalt erhält je in diesem Fall von Gazacid Akteneinsicht, nur zwei Anwälte und einer davon ist meiner. Der andere wird vermutlich eher noch umgelegt, als dass meine Schwester oder ihr Mann sie anrufen. Interessant, dass in der Todesanzeige nicht einmal der Name ihres Ehemanns verzeichnet ist, eine Vermutung meinerseits, dass er sich gar nicht mit mir als Schwager und meiner Mutter als Schwiegermutter identifiziert, erhält hiermit ein weiteres Indiz, und damit gewinnt auch die Anzeige wegen Bildung einer Kriminellen Vereinigung und Erbschelicherei ein weiteres belastbares Detail hinzu.
Mein Vater war 1957 der zweite Jahrgang der Bundeswehr, wie ich in einem anderen Eintrag bereits erwähnte. Er studierte nach der Grundwehrdienstzeit in Münster Germanistik, und schrieb nebenher für die Rhein-Ruhr-Zeitung, ehe er einen Brief aus Hamburg erhielt, er möge sich doch einmal bei Axel-Springer persönlich vorstellen. Mein Vater war 35 Jahre alt, as er 1972 bei den Olympischen Spielen in München als Teil der Sportredaktion der WELT und WELT am SONNTAG die Ermordung der Jüdischen bzw. Israelischen Sportler mitbekam. Er schrieb einen viel beachteten Nachruf auf Seite 3. Seine beruflichen Beziehungen ins Ausland sollten immer jüdisch konnotiert bleiben. 1973 wurde er vom SPIEGEL für die Titelgeschichte der Schach-Weltmeisterschaft in Island engagiert. Die Titelgeschichte „Nervenkrieg in Reijkavik“ zwischen Bobby Fischer und Gari Kasparow schrieb er im einzigen Hotel in Reijkavik, wo er Zimmernachbar des Israelischen Korrespondenten Arthur Köstler war. Die beiden verstanden sich gut, auch wenn Arthur Köstler sicherlich ein anderes Kaliber war, und im Sommer 1974 schrieb mein Vater aus dem Mannschaftshotel der Deutschen Fussball-Nationalmannschaft erneut aus München die „Tischgespräche mit Sepp Herberger“, wobei ich etwas übertrieben habe, da er mit Sepp Herbeger nicht mehr als nur ein paar Worte zum Frühstückscafe und Brötchen am Tisch wechselte, wobei er tatsächlich wohl neben ihm am Tisch saß. Das waren die 3 großen Jahre, oder vielmehr 2 Jahre, von Sommer 1972 – 1974, und meine Biographie ist zum Erblassen ähnlich, auch ich studierte nur 3 Semster Volkswirtschaftslehre, um 2 besondere Jahre in der Finanwirtschaft zu haben, die biographisch wohl einzigartig sind und vielleicht geschichtlich einzigartig bleiben.
Mein Vater war ein exzellenter Skatspieler. Er durfte 1978 zur Welt zur Skat-WM nach Los Angeles, in einen bis heute weitestgehend ignorierten Vorort Namens Anaheim. Wir besuchten dort die Trapprennbahn 1994, wo mein Vater mich auf die Spuren seines Lieblingsautors nahm: („Sir“) Charles Henri („Heinrich“) Bukowski, der in LA in Anaheim gelebt hatte, und der eine persönliche Widmung einer Freundin bei der Zeitung mit nach Hamburg nahm.
Mein Vater erzählte mir, er habe während der Skat-WM unter den internationalen Journlisten eine eigene Skat-WM veranstaltet und diese unter soundsovielen Skat-Journalisten gewonnen. Aus Spaß haben sie noch den Weltmeister vor der Rückreise auf eine Runde Skat eingeladen, und auch diese Runde hat er nach eigener Ausasage gewonnen.
Wenn man gewusst hätte, was so ein Leben eigentlich nicht nur lebenswerk macht, sondern sogar Potential für eine Biographie, man hätte diese Dokumente alle nicht nur aufbewahrt, sondern fotografiert und einige Interviews noch geführt. Nun musste ich nicht nur ansehen, wie mein Vater von Jahr zu Jahr älter wurde, sondern meine Schwester von jahr zu Jahr krimineller. Bukowski, der vom College flog, weil der als Deutschamerikaner die NSDAP in den USA erneut gründen wollte, wurde mit kleinen Gedichten und Beobachtungen berühmt und in Deutschland zum Amerikanischen Mythos und Nationalheiligem, die Deutsche Seele in der amerikanischen kaptalistischen Wüste verwurzelte nicht nur mich, sondern eine ganze Generation STudenten, die bei der berühmten Lesung in Hamburg in der Markthalle dabei waren. Interessanterweise sammelte ich alles von Bukowski und setzte die Begesiterung meines Vater bis zu meinem 30 Lebensjahr fort, war oft Kunde bei 2001 im Verlag an der Uni und Collonaden, ehe ich an einer Pschose erkrankt war, und diese Pschose versucht seitdem meine Schwester aus Habgier wieder zum Los- und Ausbrechen zu bringen. „Psychos steht auf, und Sturm brich los“, singt seitdem die Universität Hamburg, die unter Hochverrat steht, wie die angrenzende Propstei Alster-West, die dienstaufsichtshabende Propstei für die Pastoren aus der Kirchengemeinde Eimsbüttel und St. Markus, St. Martini, St. Nikolai, St. Johannes Eppendorf und St. Johannes Turmweg sowie die Jerusalemkirche, wo ich zuletzt mich hatte hingemeinden lassen. Jenseits von „Gut und Böse“ – Nietzsche hatte ich nach dem Abitur gelsen – ging es für meinen Vater in die Trauer, ein scheiß Leben wurde die Zeit nach 2003, als Schalke die Meisterschale quasi aberkannt wurde, es musste in Hamburg so lange gespielt werden, bis Bayern München als Sieger und Elfundneunzigster Meister vom Platz gehen durfte.
Schalke hat es das Genick gebrochen und den Anruf von Helmut, seinem Neffen und meinem Cousin aus Velbert, dem BVB 09-Dortmund-Fan, hat es die Famiie gekostet: „Das ist der schönste Tag in meinem Leben [, dass der FC Bayern München und nicht der 1. FC Schalke 04 diese Saison Meister geworden ist!]“. Bürgerkriege beginnen so.
Mein Vater reiste nach dem Tod seiner Tochter Tatjana mit meiner Mutter 1979 nach Israel, auf Kosten des Verlags Axel-Springers, nach einem persönlichen Gespräch. Er erlebte im Hotel in Tel Aviv 1979 Weihnachten, was wohl zur Zeugung von Joana führte, die dann 9 Monate später zur Welt kam. Meine Mutter erzählte mir die Geschichte, wie sie auf dem Flughafen Fuhlsbüttel zur El Al hinter dem Hanger gebracht wurden, aus Sicherheitsgründen, die Maschine könnte durch eine Bombe explodieren. Es war die Zeit des politischen Terrorismus der PLO, Gaddafis und Carlos, und meine Mutter schob ganz nüchtern ein, es ging bloß darum, dass man vom Terminal aus die in der Luft zerfetzenden Leichen nicht sehen solle, falls es zu einem Zwischenfall käme. Die Urlaube mit meinem Vater waren die schönsten, die man sich vorstellen kann. Mein Vater, der eigentlich einen echten Schalk im Nacken hat, konnte aber vieles nicht überwinden. Ich weiß noch, wie er auf Mallorca mit einem Plastikbeutel voller Nektarinen, aufgefüllt mit Wasser aus dem örtlichen Brunnen, zu uns kam und jedem eine in die Hand gab. Diese Art, einem so unafdringlich eine Freude zu machen, haben wir beide miteinander verloren, unter etlichen Streitereien und nihct ausgesprochener Wut. Ich sagte später einmal zu meinem Therapeuten, mein Vater hasse, dass ich das Christentum gut finde. In seiner Familie waren Religionen nicht nur zu meiden, sondern Herrschaftsinstrumente, die er sich nie und nimmer angeeignet hätte. Mein Vater glaubte an das gedruckte Wort, an die Öffentlichkeit, Internet war für ihn Teufelszeug, dennoch riet er mir zur Piratenpartei statt der FDP, er riet mir zur Lehre als ein Steuerfachangestellter statt in einer Bank (meine hieß Haspa), er riet mir zum Tischtennis statt Fussball. Mit dem Tischtennis hatte ich ihm eine Freude gemacht. Damals, noch Ketterauchend, stand er als Ende 40jähriger mit seinem kleinen Blag an der Tischtennisplatte in Puerto de Soller, „beim Spanier“ (wo sonst, alles andere waren Italiener, oder was…?), und dort entdeckte mein Vater nicht nur einen Tischtennisverein inklusive Trainer in den Abendstunden, sondern seinen siebenjährigen Sohn als Talent mit einer granatenmäßigen Anlage für eine Vorhand. Dabei sollte es auch 8 Jahre bleben, bei der Hamburger Meisterschaft bin ich mit 15 sang- und klanglos in der 2. Runde ausgeschieden. Es war die Rückhand, die mich den Tischtennissport an den Nagel hängen ließ. Im Doppel war ich mit Dennis Binder ein dem Gegner angstmachendes Gespann, und auch wenn ich nur an 4. Stelle spielte, weil Dennis als älterer auf 3. und wir zwei richtig ehrgeizige und Spieler mit Profiambitionen auf 1. und 2. hatten, blieb es – wie beim Fussball ürbigens auch – nur bei einer einzigen Saison. Die Punktspiele fielen aus und ich ward im Verein in der Turnhalle meiner Grundschule nicht mehr gesehen. Ausgerechnet Volker Prott nahm sich vor, den Tischtennisbetrieb in der Hegestraße wieder zu beleben, und der St.Paulianer im Fussball, der mehr Pokale im Zimmer und Medaillen aus seiner aktiven Zeit in der Jugend bei St. Pauli an der Wand hatte als andere Menschen Urlaubsfotos im Fotoalbum., und so stellte sich heraus, war er auch im Tischtennis besser als ich, obwohl ich ja „im Verein“ gespielt hatte. Es war trotzdem eine schöne Zeit, wenn wir auch aus der Unterprima ein Jungsinternat machten, wir interessierten uns wirklich so gut wie gar nicht für unsere Mitschülerinnen, und bis auf meine Kindheitsliebe Julia, die ich ja nicht einmal im Klassenraum anzusprechen wagte, obwohl alle es wussten, blieb unter uns nur der Hahnenkampf.
Meinem Vater war es ähnlich ergangen. Seine große Jugendliebe, Mary, meldete sich erst bei ihm, als er schon im Ruhestand war. Sie lebte, wie sollte es anders sein, in München, wo er seine größten journalistischen Ereignisse festhielt, und meine Mutter blieb aus Gründen, die ich heute erst verstehe, immer zu Hause. Sie war nicht in der Lage, das Haus zu verlassen, und wenn ich mit ihr heute telefoniere, so wünschte ich, sie wäre hier und nicht in Hamburg, die Stadt, die meine Mutter und mich so sehr hasst und meine Schwester gegen uns instrumentalisiert.
Er durfte Mary damals nicht mehr sehen, weil sie Katholisch war. Auch das hielt er mir als Evangelen vor. Er war kirchlich getraut worden, konnte aber mit Gott und Bibel nichts anfangen. Mehr noch: Mein Vater war von seinem Arbeitgeber her gewohnt, dass man ihm alles, was er beobachtete, glaubte, er war Journalist, und es klingt wirklich wie aus einem schlechten Detektivfilm, aber mein Vater hat in seinem ganzen Leben keine Kamera besessen und alle Fotos, die er machte, waren verwackelt oder das Motiv nicht zu erkennen. Er dokumentierte fast nie etwas, und alles, worüber er seine Arbeit definierte, war das gesprochene Wort unter Kollegen. Darunter hatte er tatsächlich einige, und manche lernte ich als kleiner Junge gut kennen und wie große Freunde lieben: Bodo Land, Günther K., Peter L., Klaus Bäther, dessen Tod wir auf Mallorca miterlebten, er war noch keine 60 und starb in seiner Finka an einem Herzinfarkt. Mit seinen Kindern verstanden Joana und ich uns so gut, dass ich später deren ganze P&M-Sammlung erbte, wovon ich bis heute zehre. Als Kind hatte ich immer nur Comics gelesen, und wir sahen 1992 nicht nur das Olympische Feuer im Hafen von Puerto de Soller, bevor es in Barcelona ankam, wir sahen auch eines Abends „einen Wetterbalon“. Für meinen Vater war Olympia immer ein Ereignis, und ich habe zu meinem 30. Geburtstag „Die Stunde des Siegers“ im eigens dafür gemieteten Kino gesehen. Alle fanden den Film an dem Abend stinklangweilig!; nur als ein Jahr später die Olympiade in England war, und während der Siegerehrung immer „Chariots of Fire“ gespielt wurde, war mein Geburtstag ein Jahr später noch Thema. ch erinnere, als wir im Urlaub in den USA in einem kleinen wenig luxuriösen Hotel- oder besser Motelzimmer die Eröffnungsfeier von Atlanta sahen, und Mohammed Ali das Feuer entfachte, wie mein Vater vor Freude weinte. Wir waren noch Mohammed Ali im berühmten Beverliy Wilshire gewesen, und weil mein Vater eben keinen Fotoapparat dabei hatte, aber seinen Presseausweis, lies die Security ihn durch, ohne uns, und mein Vater unterhielt sich persönlich mit ihm, den er in den 1970ern in Frankfurt bei einem Boxkampf einmal persönlich getroffen hatte. Später sagte mein Vater zu uns, Mohammed Ali habe „sich wirklich erinnert“. Für meinen Vater war Mohammed Ali der größte Sportsman der Welt, und ich erinnere, wie wir in San Francisco, ich, meine Mutter und mein Vater, an einem Radio auf der Straße bei einem Obdachlosen den Kampf zwischen Mike Tyson und George Foreman mithörten, und der Obdachlose zu uns sagte, „he bit him in his Ear“. Mein Vater wollte nie, dass ich Krafttraining und Kampfsport mache, aber meine Freundin Isabel hätte das gerne gesehen, und die Anlagen hätte ich sicherlich früher gehabt.
Klaus Bäther schenkte mir als Kind mal ein Ammoulett. Einen Stein, den er beim Tauchen fand. Das hatte als Kind etwas Magisches. In meiner Psychose heulte ich, dass ich diesen Stein verloren hatte, er lag jahrelang nur in einem Schuhkarton und war bei einem der Umzüge wohl „in der Tonne“ gelandet. Ich verstand es erst, als ich selber eine Jesneitigkeit bekam, die ich bis heute nur bei wenigen Menschen wiederfinde, darunter meisens gläubige Christen.
Mein Vater spielte im Urlaub Schach im Hafen von Soller gegen einen angekündigten internationalen Großmeister.
Bodo Land (91) habe minutenlang geweint, als er vom Tod meines Vaters erfuhr, wie mir meine Mutter berichtete.
Wir sahen Mike Tyson im Ceasars Palace Forum zufällig in einem Geschäft. Das war nach dem letzten Boxkampf.
Mit dieser Erfahrung rettete ich als angehender Bankkaufmann („Meine Bank hieß ja Haspa…“) beim Besuch der Manufaktur Robbe & Berking vor deren Insolvenz. Wir saßen im Geschäftsraum des Vorstands, tranken Cafe aus dem teuren Meißner Porcellan und ich erwähnte gegenüber dem Geschäftsführer, er müsse einen Laden im Ceasars Palace Forum eröffnen. Später, 2006, stand im Hamburger Abandblatt, Robbe & Berking habe einige Läden mit diesem Fokus eröffnet, Atlantik City und Monacco. Las Vegas war explizit nicht erwähnt worden. Mein damaliger Banklehrer sagte auf der Rückfahrt zu mir, ich hätte ihm für diesen Tipp eine Rechnung schreiben sollen, über 200.000 EUro, denn das wäre Gold wert. Ich bin mir sicher, er hat hinterher mit dem Geschäftsführer telefoniert.
Mein Vater spielte Schach auf der Market Street gegen die besten professionellen Schachspieler San Franciscos.
Mein Vater hatte im Hamburg Haus im Schach den halben Nahen Osten verdroschen, selbst noch als 80 Jähriger.
Mein Vater war für die Schach-Seiten in der Hörzu verantwortlich. Zusammen mit Günther K. stellten Sie manch Schachrätsel zusammen. Aus meiner Recherche weiß ich, dass bei Axel-Springer auch Ludek Pachman, ein echter Revolutionär und Widerstandskämpfer unter Vertrag war, der nach New York versetzt wurde. Er und mein Vater kannten sich. Ich habe die Biographie Ludek Pachmans angefangen zu lesen, wie ich auch aus jener Biographie Werner N. Lansburghs mein Drehbuch „J.“ machte. Werner Lansburgh starb in Hamburg in seiner Wohnung nahe der Vermögensverwaltung Mack & Weise in den Collonaden, er war als Wahl-Hamburger Mitglied des Pen-Clubs.
Ich bin der Meinung, dem alten Werner N. Lansburgh als Kind einmal in Hamburg-Eppendorf begegnet zu sein.
Mein Vater war 1996 für die Nominierung und spätere Auszeichnung „der Sendung mit der Maus“ verantwortlich.